Regionale Unterschiede

Beatmungsgeräte: 43 Prozent für Corona verfügbar

Österreich
30.03.2020 17:58

Das Gesundheitsministerium hat am Montagnachmittag die aktuellen Zahlen bezüglich der in Spitälern zur Verfügung stehenden Beatmungsgeräte bekannt gegeben. Demnach sind gerade einmal 43 Prozent aller Beatmungsgeräte frei für Corona-Patienten, am vergangenen Freitag hatte das Ressort noch 35 Prozent ausgewiesen.

Nach den aktuellen Zahlen stehen nun in Österreich 2723 Beatmungsgeräte zur Verfügung. Frei für Corona-Patienten sind davon 1177 bzw. 43 Prozent. Nach wie vor sind die Kapazitäten regional sehr unterschiedlich verteilt. Die meisten freien Geräte gibt es in dem am stärksten von der Krise betroffenen Bundesland Tirol, wo 286 von 388 Geräten bzw. 74 Prozent noch frei sind, gefolgt von Salzburg mit 70 Prozent.

In der Steiermark gibt es hingegen nur 70 von 437 bzw. 16 Prozent freie Kapazitäten und in Wien 68 von 367 Geräten bzw. 19 Prozent. In Niederösterreich, das in den Zahlen vom Freitag nur 9 Prozent ausgewiesen hatte, sind nur 143 von 550 Geräten (26 Prozent) frei. Die niederösterreichischen Landeskliniken machen außerdem darauf aufmerksam, dass in den ursprünglich vom Freitag genannten Zahlen irrtümlich um 100 freie Geräte zu wenig angegeben waren.

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