Große Rauchsäule am Montagabend im Wiener Bezirk Margareten: Ein Wirtschaftsgebäude hatte aus bislang unbekannter Ursache zu brennen begonnen und stand binnen kürzester Zeit in Vollbrand. Die Wiener Berufsfeuerwehr stand im Großeinsatz, denn der Brandort befand sich inmitten von Wohnhäusern!
„Bereits bei der Anfahrt stieg dichter Rauch auf“, berichtete Feuerwehrsprecher Christian Feiler am Dienstag. Kurz vor 22 trafen die Einsatzkräfte vor Ort, im Bereich der Gumpendorfer Straße bzw. Hofmühl- und Sandwirtgasse ein, zu diesem Zeitpunkt sei das etwa 300 Quadratmeter große Gebäude bereits in Vollbrand gestanden. Durch mehrere Innenhöfe hindurch sei eine Zubringleitung gelegt worden, um das Feuer zu bekämpfen, hieß es.
Den Einsatzkräften gelang es in der Folge rasch, den Brand einzudämmen und bis auf Glutnester zu löschen. Besondere Gefahr barg der Ort des Geschehens selbst, denn dieser lag inmitten mehrerer Wohnhäuser. Ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbargebäude konnte jedoch verhindert werden.
Bewohner ins Freie geflüchtet
Viele Bewohner, etwa 30 an der Zahl, hatten sich bereits aus Sicherheitsgründen ins Freie geflüchtet. Sie wurden von der Sondereinsatzgruppe der Wiener Berufsrettung betreut. Nachdem der Einsatz beendet war, konnten sämtliche Bewohner zurück in ihre Wohnungen.
Die Gumpendorfer Straße war während des Einsatzes gesperrt, zur Brandursache wird ermittelt.
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