Die Rote Karte gegen Baumgartlinger (74.) war für den Betreuer der Violetten ein harter Schlag: "Nach dem dummen Ausschluss ist auch meine Hoffnung geschmolzen." Gar nicht zufrieden war Daxbacher mit der ersten Hälfte, "da hätte ich mir eine aggressivere Austria gewünscht". Goldtorschützer Junuzovic sprach ebenfalls von einem glücklichen Aufstieg: "Wir haben nicht gut gespielt. Es war die Hölle, die Hitze war extrem. Aber das war für beide Seiten gleich. Der Vorteil, den sie hatten, waren die Fans. Die haben uns im ersten Spiel gefehlt."
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Austria-Wirtschaftsvorstand Markus Kreatschmer fiel nach dem Match auch ein großer Stein vom Herzen, "denn nach der Roten Karte waren wir schon mit einem Bein draußen. Wir sollten unser Glück nicht überstrapazieren. Heute hat die Mannschaft aber das Glück des Tüchtigen gehabt."
Zitterpartie bis zum Schluss
Die Austria hatte nach dem 2:2 im Hinrunden-Heimspiel lange zittern müssen, der Siegtreffer war ein glücklicher. Ein von Junuzovic zum Tor gedrehter Freistoß wurde von Siroki-Brijeg-Spieler Ante Pinjuh mit dem Kopf unhaltbar für Keeper Dejan Bandovic ins eigene Tor verlängert. Kurz zuvor war der eingewechselte Austria-Mittelfeldmann Julian Baumgartlinger für eine Notbremse nach einem Fehlpass in der Vorwärtsbewegung ausgeschlossen worden. Zudem hatten die Wiener bei zwei Stangenschüssen von Siroki Brijeg Glück.
In der dritten EL-Quali-Runde ist der Gegner nun Ruch Chorzow aus Polen.
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