Ehre für Malicsek

Wie „Fußballgott“ Meier ein ÖFB-„Juwel“ schliff

Fußball National
20.02.2020 12:03

Am Freitag startet die Erste Liga in die Frühjahrssaison, mit dabei ist auch Horn-Talent Lukas Malicsek. Der aktuelle U21-Teamspieler zählt zu den größten Zukunftshoffnungen im heimischen Fußball - und das auch dank Frankfurts „Fußballgott“ Alex Meier.

„Da hat sich einiges für mich geändert - und das im positiven Sinne“, erinnert sich Malicsek, der derzeit von der Admira an den SV Horn verliehen ist, im Gespräch mit krone.at an die Zeiten mit Meier in der Südstadt zurück. Vor etwas mehr als einem Jahr war Meier Trainingsgast bei der Admira. Früh wurde er auf Defensiv-Spezialist Malicsek, jüngerer Bruder von Ex-Rapidler und Neo-Blau-Weiß-Linz Profi Philipp, aufmerksam.

„Ey Junge, wach mal auf“
„Nach einem Training kam er zu mir und sagte: ‚Ey Junge, wach mal auf‘, weil ich unkonzentriert war“, erzählt Malicsek. „Ab dem Zeitpunkt hat er mit mir gemeinsam trainiert.“ Eine riesengoße Ehre für den 20-Jährigen. Neben den Einheiten mit der gesamten Mannschaft wurde individuell gewerkt. „Jeden Tag haben wir uns eineinhalb Stunden vor dem Training im Kraftraum getroffen.“

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Jeden Tag haben wir uns eineinhalb Stunden vor dem Training im Kraftraum getroffen.

Lukas Malicsek

Meier erkannte Malicseks großes Talent sehr rasch. Der Kontakt brach bis heute nicht ab: „Wir hören uns auch jetzt noch regelmäßig, zwei- bis dreimal die Woche“, so Malicsek.

Karriereende
Nach einem kurzen Engagement in Australien beendete Meier im Jänner seine erfolgreiche Karriere. Ihm winkt ein Job bei Eintracht Frankfurt. In Hessen wird der 37-Jährige als „Fußballgott“ verehrt, hat sich mit 137 Toren in 379 Spielen in die Herzen der Fans geschossen. Eine ähnlich erfolgreiche Karriere traut er auch ÖFB-„Juwel“ Malicsek zu.

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(Bild: KMM)



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