Die beiden Männer aus Seewalchen hatten Samstag gegen 14.40 Uhr ihr Zelt am Ufer des Flusses aufgeschlagen. Die herrschende Hitze machte Harald H. unvorsichtig. Der 43-Jährige wollte sich trotz des Hochwassers im Fluss erfrischen. "Tu das nicht", warnte ihn noch sein ein Jahr älterer Freund.
Mutiger Rettungsversuch
Doch da war der Jüngere schon in die 15 Meter breite Ager gesprungen. Im Nu hatte ihn die reißende Strömung erfasst und mitgerissen. Sein Freund zögerte keinen Augenblick und sprang dem 43-Jährigen nach. Nach etwa 300 Meter konnte er den bereits Bewusstlosen auch ans Ufer ziehen.
Er legte ihn auf einen Steg und begann mit der Reanimation. Ohne Erfolg. Dann lief er zurück zum Zelt, holte sein Handy und alarmierte die Rettungskräfte. Doch auch sie konnten den 43-Jährigen nicht mehr retten. Der Mann dürfte im eiskalten Wasser einen Herzstillstand erlitten haben.
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