Von Auto angefahren

Frau folgt Route von Google Maps zu Fuß auf Highway

Web
01.06.2010 10:05
Lauren Rosenberg aus Los Angeles hat in Park City im US-Bundesstaat Utah eigentlich nur zu Fuß von einer Adresse zur anderen gehen wollen. Dafür ließ sie sich die Route von Google Maps berechnen, übersah aber, dass sie das Tool auch entlang eines stark befahrenen Highways lotste. Als sie schließlich an der Autobahn angekommen war, fand sie keinen Gehsteig vor. Trotzdem probierte sie ihr Glück, das sie kurz darauf verlassen sollte: Ein Auto fuhr die Frau an.

Rosenberg überlebte den Unfall und verklagte nun sowohl den Unfallfahrer als auch Google auf Schadenersatz in Höhe von 100.000 Dollar. Angeblich habe sie Google Maps nämlich nicht davor gewarnt, dass es auf der Straße keinen Gehsteig für Fußgänger gibt.

Google Maps zeigt diesen Hinweis jedoch standardmäßig an, sofern der Nutzer explizit nach einer Fußgänger-Route sucht. Große Aussicht auf Erfolg dürfte die Frau mit ihrer Klage deshalb nicht haben. Rosenberg erklärte in der Anklageschrift trotzdem, die Warnung sei auf ihrem Blackberry, von dem aus sie die Route geplant habe, nicht angezeigt worden.

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