Wenn man so will, ist der SAK in der Regionalliga Salzburg das, was die Bullen in der Bundesliga sind: die klare und unbesiegte Nummer eins. Wobei die Nonntaler nun schon auf den zwölften „Dreier“ in Serie losgehen. Und Kapitän Robert „Pepi“ Strobl ist überzeugt, dass am Freitag gegen Wals-Grünau das Sieg-Dutzend gelingt. „Ich wüsste nicht, was dagegen spricht“, meinte der 33-Jährige. Der selbst ausfällt: Ein Muskelfaserriss zwingt ihn zu einer mehrwöchigen Pause. „Aber unser Kader wurde bewusst so geplant, dass wir Ausfälle verkraften.“ Nicht nur Strobl, auch Top-Goalgetter Jukic (gesperrt) ist zum Zuschauen verurteilt. Da wittert Gäste-Coach Franz Aigner eine (kleine) Chance. „Wir haben das erste Duell nur 1:2 verloren“, weiß Aigner. Wenngleich ihm bewusst ist: „Sie sind seither noch besser geworden, haben eine starken Kader. Und sie stehen hinter super, haben mit Hans-Peter Berger noch dazu einen Goalie, der dir eine Partie gewinnen kann.“
Da widerspricht Strobl nicht. Der Ex-Profi hat sich mittlerweile als Immobilienmakler (90 Grad-Immobilien) selbstständig gemacht. „Aber ich bin auf dem Fußballplatz noch immer sehr ehrgeizig.“ Mit Grödig schaffte er einst den Aufstieg von der zweiten in die erste Bundesliga. „Vielleicht ist es die letzte Chance, noch einen Titel zu holen“, weiß der Familienvater. Der die 2. Liga gerne noch einmal miterleben würde. „Klar würde es mehr Zeit in Anspruch nehmen. Aber ich könnte es mir einteilen“, ist „Pepis“ Fußball-Hunger längst nicht gestillt.
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