Mega-Deal mit Fernost

Zeit für Eis ist nun auch in Südchina reif

Salzburg
25.07.2019 07:00
Xiamen – so heißt die „kleine“ 4,5 Millionen-Einwohner-Stadt in Südchina, in der nun mit Genuss Salzburger Eis geschleckt wird. Denn vor drei Wochen hat dort eine „Icezeit“-Filiale geöffnet. Bis zu 5,90 Euro müssen Asiaten pro Kugel auf die Theke legen – der Transport dauert immerhin acht Wochen

Hannes Schwenter und Thomas Beuchel haben vor 15 Jahren die „Icezeit“ gegründet, bereits seit neun Jahren sind die beiden mit ihrem Franchise in Südafrika verwurzelt. Und nun auch auf dem asiatischen Kontinent. Neun Monate hat der chinesische Geschäftsführer Honghai Chui, der während seines Salzburg-Urlaubs auf das Eis aufmerksam geworden war, hartnäckig um den Deal gekämpft.

Und dieser ist mit viel Aufwand verbunden: Der Transport der Rohstoffe nimmt fünf Wochen in Anspruch, drei weitere verbringt die Ware im Zoll. „Früher konnten Chinesen Milch nicht abbauen. Jetzt fangen sie erst richtig zum Eisessen an“, weiß Hannes Schwenter. Genialer Nebeneffekt: Produziert wird in Xiamen mit haltbarer SalzburgMilch.

Porträt von Sandra Aigner
Sandra Aigner
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