Gastronomie

Kulinarische Festspielfreuden auf der Pernerinsel

Salzburg
23.07.2019 16:04

Halleins Gastronomen verwöhnen Festpielkünstler und Gäste. Und  ein Pop-up Café im Innenhof vom Herbert von Karajan-Platz versüßt die Wartezeit vorm Festspiel-Kartenbüro.

Hallein und die Salzburger Festspiele, das gehört einfach zusammen„, betont Rainer Candido, der das Gesamtkonzept und die Koordination vor Ort verantwortet. Wie bereits 2017 und 2018 gibt es auch dieses Jahr wieder einen gemeinsamem Werbeauftritt mit den Salzburger Festspielen, der in der ganzen Stadt Hallein sichtbar ist. “Wir sind sehr stolz darauf, dass Hallein mit der Pernerinsel zu einer fixen Spielstätte der Festspiele avanciert ist und auch dieses Jahr wieder zwei aufregende Neuinszenierungen über die Bühne gehen werden„, unterstreicht Candido. Neben der Pernerinsel als außergewöhnliche Festspielbühne kann auch die Stadt Hallein mit ihrer bunten Vielfalt bei den Festspielgästen immer stärker punkten, so Rainer Candido. “Wir haben mit der Pernerinsel eine ungewöhnliche Location und mit der Stadt Hallein eine noch immer oft unterschätzte Stadt mit wunderschönem Altstadtkern und einem abwechslungsreichen Angebot. Unser Ziel ist, aus dem Festspielbesucher einen Gast zu machen, der jedes Jahr gerne wiederkommt.„

Halleiner Gastronomen liefern Festspiele-Kulinarik
Einen wichtigen Teil zur Begeisterung der Gäste soll die Kulinarik beitragen. „Wir bringen die gastronomische Vielfalt direkt zum Festspielgast“, unterstreicht Candido. Dabei zählt er voll und ganz auf die Halleiner Gastronomen - den Stadtkrug Hallein, Konoba Pinna Nobilis, mäxbar, Edelbrennerei Guglhof und Confesserie Braun - die sich wie bereits die Jahre zuvor unter der Führung von Candido zusammengeschlossen haben und für das Festspiel-Publikum verschiedene Gerichte vorbereiten. Von frischen Austern über Frankfurter Würstel bis hin zu vegetarischen Speisen und süßem Nachtisch ist für jeden Geschmack etwas dabei. Auch die Getränkekarte lässt kaum Wünsche offen - von verschiedenen Bieren und einer großen Weinauswahl bis hin zu Champagner und frisch gemixten Longdrinks. „Dabei ist uns nicht nur die Vielfalt wichtig, sondern auch die erstklassige Qualität, die unsere heimischen Gastronomiepartner anbieten“, so Candido. Alle Festspielgäste sind eingeladen, sich vor und nach den Aufführungen an den Ständen der regionalen Gastronomen zu stärken.

Zwei Neuinszenierungen auf der Pernerinsel: “Sommergäste„ und “Liliom„
Die Halleiner Pernerinsel ist seit Jahren fixer Bestandteil der Salzburger Festspiele. Die Bühne mit ihrem unverkennbaren Industrie-Charme wird bevorzugt für Schauspiel-Inszenierungen genutzt. Dieses Jahr stehen mit Maxim Gorkis “Sommergäst„ und Ferenc Molnárs “Liliom„ wieder zwei spannende Neuinszenierungen auf dem Plan. Gorkis “Sommergäste„, das am 31. Juli unter der Regie von Evgeny Titov Premiere feiert, lädt dazu ein, über den Sinn in einem selbstbezüglichen, narzisstischen und vollkommen unpolitischen Kosmos nachzudenken. “Liliom" hingegen, der Protagonist von Ferenc Molnár, hat sein Glück verspielt und muss vor dem Jüngsten Gericht Rede und Antwort stehen. Das Schauspiel unter der Regie von Kornél Mundruczó feiert am 17. August Premiere. Tickets für alle Vorstellungen auf der Pernerinsel sind im Vorverkauf auch beim Tourismusverband Hallein/Bad Dürrnberg erhältlich.

Information zur Parksituation:

In den Halleiner Tiefgaragen stehen Parkflächen zur Verfügung. Das Parken auf der Pernerinsel ist seit Jahresbeginn 2017 kostenpflichtig. Ein Ausfahrtticket um EUR 2,- kann beim Programmverkauf-Stand erworben werden. Es empfiehlt sich, eine kurze Wartezeit einzuplanen.

Ein Pop-up Café im Freien soll den wartenden Gästen vor Kartenbüro und Schüttkasten am Herbert von Karajan-Platz während des Sommers die Zeit versüßen. In einer ehemaligen Gondel der Jennerbahn Berchtesgaden brüht Inhaber Werner Brunner aus Oberalm den biozertifizierten Kaffee seiner Rösterei „Herr Werner“. Geöffnet ist nur bei Schönwetter, von heute an bis 29. August, feste Öffnungszeiten gibt es von Montag bis Freitag 10 bis 15 Uhr und ab 3. August auch samstags von 10 bis 15 Uhr. Eine Erweiterung der Öffnungszeiten ergibt sich je nach Nachfrage im Laufe der Saison. Etwa 20 Sitzplätze stehen den Besuchern bereit. Und sogar eine eigene Festspielröstung mit dem Namen „Maestro“ hat er für die Festspiele kreiert: Eine Bohnen-Mischung aus Brasilien, Afrika und Indien mit vollmundigen Schokoladen- und Nussaromen.

Das Café sei erst einmal eine Übergangslösung, sagt Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler. Denn in so kurzer Zeit habe man den Umbau des ehemaligen Café Niemetz in ein Festspiel-Zentrum nicht stemmen können. „Mit dem Umbau“, so ergänzt der Kaufmännische Direktor, Lukas Crepaz „kann man frühestens nach dem Jubiläumsjahr 2020 rechnen.“ Er hoffe also auf viele Sonnentage, so dass Herr Werner auch noch im kommenden Festspielsommer sein Outdoor-Café betreiben könne.

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