„Das ist ein unverwechselbares Projekt, das in allem stimmt“, meinte der Vorsitzende des Gestaltungsbeirats, der Wiener Architektur-Professor Ernst Beneder, nach der Sitzung am Donnerstag.
Gegenüber den ersten „schematischen Plänen“ wurde das Projekt vom Architekturbüro „Innerhofer oder Innerhofer“ aus Saalfelden im Auftrag der Stiegl Immobilien GmbH weiter präzisiert. Geplant sind zwei Baukörper mit drei Oberschoßen und insgesamt 57 Wohnungen. Für den Gestaltungsbeirat ein wichtiges Detail: „Die wesentlichen Bäume bleiben erhalten“, wie Beneder erklärte.
Der Bauplatz ist 4500 Quadratmeter groß. Eine Hälfte der Wohnungen ist für Mitarbeiter der Brauerei vorgesehen, die andere soll auf dem freien Markt vermietet werden.
Die dort stehenden Häuser werden laut Plan abgerissen: „Der Bestand steht weder unter Denkmalschutz noch ist er erhaltenswert“, teilt Andreas Schmidbaur, Leiter der städtischen Raumplanung und Baubehörde mit. Das Verfahren könnte Ende des Jahres abgeschlossen sein. Der Baustart wäre dann im kommenden Frühjahr möglich. Zu den Kosten gibt es keine Angaben.
Wolfgang Fürweger
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