Wow, so ist der Dom selten zu erleben. Tausende Jugendliche sitzen im Schneidersitz am Boden, lauschen gespannt. Es ist auch bei der 20. Kongress-Auflage viel in Bewegung. „Ich verrate euch jetzt das nächste große Ding“, macht es Redner und Loretto-Gründer Georg Mayr Melnhof spannend. Er stellt die neue Dombuchhandlung vor. Ein fast schon nostalgischer Ort, den die Lorettos neu bespielen. Fazit: „Die coolste Buchhandlung ever“
Die Bewegung verpackt die Botschaften der Kirche neu: Das Licht im Dom, die Musik, die Art und Weise, wie Botschaften verbreitet werden. Das alles harmoniert. Die Technik funktioniert reibungslos. „Wir haben auch draußen ein Aggregat stehen, damit die Versorgung nicht zusammenbricht“, verrät Domkustos Johann Reißmeier.
Botschaft auch in die Welt hinaus tragen
Es sind grandiose Redner zu erleben. 75 Workshops werden angeboten. Bei Unterkünften und Versorgung kommt die Stadt mit 8000 Jugendlichen ans Limit: „Spannend ist, die Message noch mehr nach außen zu tragen“, so Mayr Melnhof. Es gibt mittlerweile ein eigenes Medienteam und tausendfache Klicks bei den Livestreams.
Die Loretto-Familie schwärmt: „Die Stimmung ist genial. Ich war vor drei Jahren das erste Mal da und komme seither immer“, erzählt Sophie aus Bayern euphorisch. „Man ist wieder frischen Mutes, dass Kirche nicht nur schlecht ist.“
Auch Erzbischof Franz Lackner spielt einige Rollen. Mayr Melnhof: „Er spricht die Sprache der jungen Menschen und kann irrsinnig spontan sein.“
S. Salzmann
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