Zurück auf Trainerbank

Carsten Jancker: „Man hat meine Arbeit gesehen“

Fußball National
12.04.2019 06:16

Das 1:0 in Schwechat, dann 5:1 gegen Rapid, 2:0 bei Wr. Linien, 5:0 gegen Bruck - erst gegen Neusiedl endete mit dem knappen 1:2 zuletzt die Siegesserie von Marchfeld. Die Bilanz in diesem Ostliga-Frühjahr spricht für Hannes Friesenbichler. Und doch muss er sich als Trainer von seiner Truppe verabschieden. Wie die „Krone“ schon am Montag angekündigt hat, wird er durch Carsten Jancker ersetzt - und zwar schon am 1. Mai

„Nach dem Artikel in der ,Krone‘ hab ich auch beim Verein nachgefragt, da wurde es mir dann auch gesagt“, erzählt Friesenbichler, „ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass ich die Früchte meiner Arbeit ernten kann. Aber es ist leider so. Der Verein will sich neu orientieren, mit einem neuen Gesicht.“ Das Jancker heißt.

Friesenbichler darf und will („Ich verlange Professionalität von den Spielern, so professionell muss ich auch sein“) noch bis Ende April weitermachen, dann übernimmt der einstige Rapid- und Bayern-Profi, der Ende November bei Zweitligist Horn abdanken musste.

Lob von Jancker
„Die Punkteausbeute ist sehr gut, bis auf das letzte Spiel in Neusiedl“, lobt auch Jancker die Leistung von Friesenbichler. „Ich wurde vom Verein angesprochen, ob ich mir das vorstellen kann. Man hat meine Arbeit in Horn gesehen - im Aufstiegsjahr, aber auch in der 2. Liga.“ Was er besser machen kann als Friesenbichler? „Ich weiß, dass das eine sehr gestandene Mannschaft ist, das gilt es zu bestätigen und zu verbessern.“

Heißt das, dass der Aufstieg die Vorgabe ist? „Nein, da gibt es keine Platzierungs-Vorgaben. Wir sollen erfolgreichen Fußball zeigen.“ Sein Debüt könnte insofern kaum härter sein: Am 3. Mai bei Titelkandidat Mauerwerk.

Stefan Burgstaller, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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