Aggressiv und uneinsichtig zeigte sich eine 52-jährige Hundebesitzerin Sonntagmittag in der Vivariumstraße in Wien-Leopoldstadt, als sie von Polizisten kontrolliert wurde, weil ihr tierischer Liebling nicht angeleint war. Im Zuge der Amtshandlung biss plötzlich das Frauerl - und nicht der Vierbeiner - eine Beamtin in die Hand!
Das Kaiserwetter am Sonntag nutzte auch eine 52-jährige Wienerin, um mit ihrem Hund einen Spaziergang zu machen. Dabei verzichtete sie darauf, ihren Vierbeiner anzuleinen. Als Polizisten auf das Frauerl aufmerksam wurden, baten sie es um einen Ausweis. Doch die Frau reagierte sofort aggressiv und wollte sich partout nicht ausweisen. „Das mache ich nicht, da lasse ich mich lieber einsperren“, meinte sie.
Kein Ausweisdokument
Also versuchten die Beamten die Identität festzustellen, indem sie den Rucksack der Frau nach einem entsprechenden Dokument durchsuchten. Aber ohne Erfolg. Dafür wurde sie festgehalten - da schlug die beißwütige Dame plötzlich ihre Zähne in die Hand einer Polizistin. Weil diese Diensthandschuhe trug, war nur ein leichter Abdruck zu sehen. Die 52-Jährige verbrachte in der Folge eine Nacht hinter Gittern.
Martina Münzer, Kronen Zeitung
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