Kämpft um Krankenakte

Depp fürchtet Herausgabe von „hochsensiblen Infos“

Adabei
18.02.2019 09:13

Er will den letzten Rest Privatsphäre, den er noch hat, mit allen Mitteln verteidigen. Deshalb kämpft Johnny Depp jetzt vor Gericht dagegen an, dass seine ehemaligen Anwälte Zugriff auf private Dokumente wie seine Krankenakte bekommen - „weil es darin hochsensible Informationen über mich gibt“.

Johnny Depp hatte 2017 seine langjährige Anwaltsfirma Bloom, Hergott, Diemer, Rosenthal, LaViolette, Feldman, Schenkman & Goodman auf 30 Millionen Dollar verklagt. Er warf den Juristen vor, sich mit seinen ehemaligen Businessmanagern verbündet und ihm illegal mehrere Millionen Dollar aus der Tasche gezogen zu haben.

Die Kanzlei schlug mit einer Gegenklage zurück und behauptet nun, dass Depp ihren Anwälten noch ausstehende Zahlungen schuldig geblieben sei. Um das zu belegen, verlangt die Kanzlei vor Gericht, dass ihr 1,5 Millionen Seiten an Dokumenten von Depps ehemaligen Managern - der TMG Gruppe - ausgehändigt werden.

Dagegen legte der Star jetzt offiziell Einspruch ein. Mit der Begründung: „Der Inhalt könnte meine privaten Interessen und die von anderen Individuen auf schwere Art und Weise schädigen. Die Dokumente enthalten viele private Informationen und intime Kommunikationen über Depps Leben, die nichts mit der Zivilklage zu tun haben.“

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(Bild: kmm)



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