Gift im Innviertel

„Meine Hündin hatte kein Leben mehr in den Augen“

Oberösterreich
23.01.2019 06:00

Hündin „Biene“ erwischte beim Spazieren auf einem Waldweg in Handenberg Gift - in der Tierklinik konnte ihr Leben gerade noch gerettet werden. Als wäre das nicht schon genug, fand Besitzerin Maria B. (58) auch noch ihren Kater „Max“ tot am Waldrand liegen. Ein Tierhasser dürfte im Innviertel sein Unwesen treiben.

„Meine Biene hatte kein Leben mehr in den Augen, sie hat mich nach ihrem Überlebenskampf nicht mal erkannt“, erzählt die Handenbergerin Maria B. (58) vom schlechten Zustand ihrer Hündin „Biene“. Beim Spazierengehen dürfte der Vierbeiner Gift gefressen haben. „Als wir zuhause waren, hab’ ich gleich gemerkt, dass etwas nicht stimmte und bin dann in die Tierklinik mit ihr gefahren, Gott sei Dank noch rechtzeitig“, so die besorgte Tierliebhaberin.

Kater „Max“ tot gefunden
 Als dann eines morgens ihr Kater „Max“ nicht zur täglichen Fütterung auftauchte, ahnte sie schon Schlimmes. Und tatsächlich: Auch er dürfte Gift erwischt haben, lag tot am Waldrand. Außerdem fand Maria B. noch eine zweite tote Katze, sie wieskeine äußeren Verletzungen auf.

Weiterer Fall in Neukirchen/Enknach
 Auch in Neukirchen/Enknach erwischte der Hund eines 58-Jährige Gift - der Tierarzt konnte dem Vierbeiner auch in diesem Fall Gott sei Dank rasch helfen.

Hinweise erbeten
 Die Polizeibittet um Hinweise aus der Bevölkerung unter: 059-1334205.

Lisa Stockhammer, Kronen Zeitung

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