Retter selbst gerufen

Von Lawine verschüttet: Opfer überlebt unverletzt!

Salzburg
05.01.2019 15:16

Glück im Unglück hat ein Wintersportler am Samstagnachmittag im Salzburger Thumersbach gehabt: Der Skitourengeher wurde von einer Lawine mitgerissen und verschüttet. Obwohl ein Heli-Einsatz aufgrund der Wetterlage abgebrochen werden musste, konnte der Alpinist rechtzeitig geborgen werden: Er blieb unverletzt!

Gegen 13 Uhr ging die Lawine bei der Schützingalm ab und begrub den Mann unter sich. Der Einheimische konnte noch selbst die Einsatzkräfte alarmieren. Rettungshubschrauberteams hatten daraufhin versucht, das Gebiet zu erreichen, mussten allerdings erfolglos abbrechen. Rund 35 Bergretter der Ortsstellen Saalfelden und Zell am See sowie vier Hundeführer-Teams mussten daher gut eine Stunde zu Fuß zur Unglücksstelle gehen, informierte Maria Riedler von der Bergrettung Salzburg.

Die erste Truppe der Bergrettung habe den Lawinenkegel gesehen und hätte den Verschütteten auf rund 1800 Meter Seehöhe dann auch rasch lokalisieren können, da seine Skistöcke aus dem Schnee herausgeschaut hätten. Der Skitourengeher war zwar unterkühlt, sonst aber unverletzt. Der Verschüttete habe nach seiner Rettung sogar noch selbst abfahren wollen, die Einsatzkräfte hätten das aber nicht zugelassen.

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