950.000 Kunstwerke mussten im vergangenen Jahr in einer spektakulären Rettungsaktion aus dem undichten Tiefspeicher in Sicherheit gebracht werden. Seither wurde gerechnet und gerechnet. Und jetzt sind die gesamten Kosten der mutmaßlichen Bauschlamperei auf dem Tisch.
Burghauptmann Beer zuversichtlich
"Wir fordern 150.000 Euro für die baulichen Ausbesserungsarbeiten zurück. Unsere Kostenaufstellung ist nun fertig und wird den Baufirmen zugestellt. Diese haben den Schaden aber schon bei ihren Versicherungen gemeldet, wir gehen davon aus, dass wir die Summe zurückerhalten", so Burghauptmann Wolfgang Beer.
Wesentlich höher sind die Kosten der Albertina, sie belaufen sich nämlich auf 1,4 Millionen Euro – für zusätzliches Personal, Austausch der Kassetten und Rücktransport. Noch ist allerdings unklar, wer dafür aufkommen soll…
von Doris Vettermann, Kronen Zeitung
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