Drei Chargen betroffen

Falsch bedruckt: Antibabypille zurückgerufen

Ausland
08.12.2018 11:33

Mehrere Chargen einer Antibabypille des Pharmaziekonzerns Pfizer mussten in Deutschland wegen falsch bedruckter Verpackungen zurückgerufen werden. Der fehlerhafte Aufdruck könnte zu Anwenderfehlern führen und dadurch ungewollte Schwangerschaften auslösen. Österreich ist nicht betroffen, denn das Medikament ist bei uns nicht auf dem Markt.

Frauen, die zwischen 27. November und 3. Dezember das Verhütungsmittel „Trigoa“ aus den betroffenen Chargen X34106, X51153 und W98332 erhalten haben, sollen das Medikament über Apotheken zurückgeben, teilte das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales am Freitag mit.

Risiko unerwünschter Schwangerschaften
Bei diesen Chargen ist die Einnahmereihenfolge auf den sogenannten Blistern falsch ausgewiesen. „Durch daraus möglicherweise resultierende Anwendungsfehler des Arzneimittels ist das Risiko einer unerwünschten Schwangerschaft gegeben“, warnten die Behörden.

Reihenfolge der Einnahme der Dargees wichtig
Die Dragees in der Packung des Produktes des in Berlin ansässigen Herstellers sind unterschiedlich dosiert, deshalb ist die korrekte Reihenfolge bei der Einnahme wichtig.

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