Konten gekapert

Bitcoin-Betrug mit gefälschten Twitter-Accounts

Web
07.11.2018 07:51

Eine neue Welle von gefälschten Twitter-Accounts, die vermeintlich von Tesla-Chef Elon Musk stammen, macht derzeit dem Kurznachrichtendienst und seinen Nutzern zu schaffen. Auch gewerbliche Twitter-Accounts etwa der britischen Modekette Matalan und des US-Verlags Pantheon Books wurden von Kriminellen gekapert.

Mit inzwischen gelöschten Tweets sollen Nutzer laut BBC über die mit einem blauen Punkt mit weißem Häkchen verifizierten und deshalb als besonders glaubwürdig geltenden Accounts aufgefordert worden sein, einen kleinen Betrag in der Digitalwährung Bitcoin einzuzahlen, um dann eine größere Summe zu erhalten. Laut der Website „Quartz“ sackten die Betrüger mit dieser Masche bisher bis zu 150.000 Dollar ein.

Mit einem weiteren Trick versuchten die Kriminellen den Berichten zufolge, die gefälschten Tweets von Musk noch glaubwürdiger erscheinen zu lassen: Sie kaperten und fälschten weitere Accounts, über die sie positive Reaktionen auf den Fake-Tweet verschickten.

Laut BBC kursierten erste gefälschte Tweets, die vermeintlich von Musk stammen, bereits seit März bei dem Kurznachrichtendienst. Diese waren allerdings nicht so „professionell“ gemacht. Twitter habe inzwischen die Art und Weise, wie sie gegen solche Kryptowährungs-Betrügereien vorgehen, „erheblich verbessert“, zitierte die BBC einen Sprecher.

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