Untersuchung zeigt:

Selfies haben mehr als 250 Menschenleben gefordert

Digital
04.10.2018 13:54

Mindestens 259 Menschen sind in den vergangenen sechs Jahren ums Leben gekommen, während sie ein Selfie gemacht haben. Zu diesem Ergebnis kommt ein medizinisches Fachmagazin, das die Berichterstattung über Selfie-Tote analysiert hat. Allerdings dürfte die Zahl der Todesopfer viel höher liegen.

Die Autoren der Untersuchung haben bei ihrer Studie nur Quellen in englischer Sprache berücksichtigt. Es darf aber davon ausgegangen werden, dass gerade auch in nicht englischsprachigen Schwellen- und Entwicklungsländern immer wieder Menschen sterben, während sie beim Selfie-Knipsen in gefährlichen Situationen ihrem Hang zur Selbstdarstellung frönen. In Indien musste ein Bahnbetreiber wegen gefährlicher Selfies bereits eine entsprechende Warnung aussprechen.

Gefährlich sind auch Selfies am Wasser, immerhin ist der Tod durch Ertrinken laut der neuen Untersuchung die häufigste Art, wie vom Pech verfolgte Selfie-Knipser ihr Leben verlieren. Aber auch Feuer, Stromschläge und Stürze haben in den letzten Jahren Dutzende Selfie-Knipser ums Leben gebracht.

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