Am Müllner Hügel

Nach Stützmauer-Einsturz: Arbeiten zur Sicherung

Salzburg
03.10.2018 08:00

Nach dem sich am Montag in der Augustinergasse in Salzburg-Mülln aus der 400 Jahre alten Stützmauer riesige Gesteinsbrocken lösten und auf den Weg donnerten, wurde am Dienstag weiter gesichert. Loses Gestein muss abgetragen werden, eine Betonmauer soll vorerst für Sicherheit sorgen, nach dem Winter wird saniert.

„Es wird tapfer weitergearbeitet“, ist Pfarrer Franz Lauterbacher den fleißigen Arbeitern dankbar. „Es wird gerade eine Rampe angelegt, damit man den oberen Abschnitt der Mauer, der nicht heruntergestürzt, aber locker ist, Schritt für Schritt vorsichtig herunternehmen kann“, berichtet er über die ersten Maßnahmen, die am Dienstag gesetzt wurden.

Es soll in der Folge eine Betonmauer errichtet werden, Mithilfe von Metallplatten und Schrauben soll alles soweit fixiert werden, dass es zu keinen weiteren Abstürzen mehr kommen kann - so der Plan. „Das Ganze dient aber vorerst nur einmal dazu, um alles winterfest zu machen. Das hat noch nichts mit der eigentlichen Reparatur zu tun. Das wird uns wohl noch eine lange Zeit beschäftigen“, befürchtet der Geistliche.

Die Augustinergasse ist in diesem Abschnitt vorerst komplett gesperrt. Für die Kirchengeher gibt es einstweilen keine Einschränkungen, sie können das Gotteshaus normal betreten, nur am Friedhof gibt es Einschränkungen.

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