Mehr Grün soll in der Draustadt die Hitze im Sommer erträglicher machen. Mit Hilfe der Initiative „Grün statt Grau“ will man Straßen und Gebäude von Experten begrünen lassen und die Stadt damit lebenswerter gestalten. Am 20. September findet dazu eine Auftaktveranstaltung statt.
„Wir haben bereits begonnen, die Stadt mit mehr Grünpflanzen zu gestalten. Vor allem im Zentrum ist man einer starken Hitze ausgesetzt. Experten raten deshalb, Gebäude und Fassaden mit Grünpflanzen zu dekorieren“, erklärt Bürgermeister Günther Albel, der mit der Initiative „Grün statt Grau“ den Bewohnern den spürbaren Klimawandeln erträglicher machen möchte. Villach ist die erste Stadt in Kärnten, die so ein Projekt umsetzt.
Grün statt grau: Spezialistin gibt Tipps
Dafür werden Spezialisten ins Boot geholt. Albel: „Vera Enzi, die schon Erfahrung mit solchen Initiativen in Wien und Bregenz gesammelt hat, wird unser Projekt begleiten. Sie weiß, welche Pflanzen für die Gestaltung der Mauern geeignet sind. Auch ein Grünbuch, das genaueste Auskunft über alle Vorgehensweisen gibt, wird aufgelegt“, kündigt Albel an.
Villach bekommt mehr Sträucher und Bäume
Im Rahmen des Langzeitprojektes werden in der Stadt Sträucher und Bäume gepflanzt sowie zusätzliche begrünte Töpfe und Tröge aufgestellt. Zudem sollen Brunnen angelegt werden. „Die Initiative wird in alle Lebensbereiche der Stadt einfließen, seien es die Themen Plastik und Wasser, Tiefgaragenbau, erneuerbare Energie, Radwegsysteme oder Schul- und Kindergartenprojekte“, gibt der Stadtchef bekannt.
Er lädt alle Interessierten zu einer Auftakt- und Informationsveranstaltung am 20. September um 19 Uhr im Bambergsaal des ehemaligen Parkhotels. Der Eintritt ist frei.
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