Der Bullen-Mittelfeldmotor Valon Berisha kam jüngst wegen Wehwehchen ins Stottern. Der 25-Jährige soll seinen Abschied angedeutet haben.
Seine zwei Treffer bei der 2:1-Sensation in Dortmund Anfang März haben das Tor ins Europa-League-Viertelfinale weit aufgestoßen. Den deutschen Topklub dann auszuschalten, war der größte Erfolg in der 13-jährigen Bullen-Geschichte. Überhaupt spielt Valon Berisha heuer eine tragende Rolle beim Meister. Endlich. Denn der 2012 im Zuge der „Aufräumarbeiten“ eines gewissen Herrn Rangnick geholte Wikinger hat Zeit gebraucht, um die rund drei Millionen Euro Ablöse und die Vorschusslorbeeren zu rechtfertigen.
Nun hat der Kosovo-Teamkicker mit der Wikinger-Mentalität bereits in allen fünf Bewerben getroffen, 22 Scorerpunkte eingeheimst. Logisch, dass die Brust des Mittelfeldmotors wächst und wächst. So sehr, dass Berisha intern einen Wechsel zu einem größeren Klub im Sommer angedeutet haben soll. Schade nur, dass der 25-Jährige aktuell nicht topfit ist, am Montag individuell trainierte.
Einzig bei Lazio spielte Berisha seit der Länderspielpause durch. Da - etwa vor dem 2:3 - war aber zu sehen, dass der „Krieger“ aktuell nicht die vollen 100 Prozent zur Verfügung hat.
Valentin Snobe, Kronen Zeitung
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