26.08.2009 11:36 |

Hund abgestürzt

Vierbeiner fällt fünf Meter in die Tiefe

Die Hündin einer Innsbrucker Familie ist am Dienstagnachmittag bei einer Wanderung in die Wolfsklamm fünf Meter in ein Bachbett gestürzt. Der Vierbeiner lief der Tochter weg, als das Mädchen das Halsband lockern wollte. Weil die Bergung des Tieres für die Familie zu gefährlich gewesen wäre, musste die Bergrettung ausrücken.
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Die Innsbrucker Familie befand sich auf einem Ausflug von Stans in die Wolfsklamm. Die Familienhündin lief an der Leine nebenher. Nach der ersten Viertelstunde der Wanderung wollte die Tochter das Halsband des Vierbeiners lockern, weil sie den Eindruck hatte, dass der Hund nicht gut atmen konnte. Als das Mädchen sich daran machte, das Halsband zu verändern, riss sich die Familienhündin plötzlich los und lief davon.

Abhang übersehen
Normalerweise können sich Hunde auf ihre Instinkte verlassen und kommen auch im schwierigen Gelände gut zurecht. Diese Hündin lief aber so stürmisch davon, dass sie einen Abhang übersah und fünf Meter tief in ein Bachbett stürzte.

Bergrettung geholt
Weil der Abhang zu steil und ein Abstieg für Laien zu gefährlich war, konnte die Familie den Vierbeiner nicht selbst aus dem Bachbett bergen. Auch der Hund schaffte es nicht alleine wieder zurück zu klettern.

Daher verständigten die Innsbrucker die Bergrettung. Gleich vier Männer mussten den Abhang hinabsteigen, um den "Wauwau" aus der Klamm zu bergen. Die Hündin hatte Glück im Unglück: Sie blieb bei dem Sturz unverletzt und kam mit einem Schreck davon.

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