Die feierliche Verleihung der Auszeichnung fand im Großen Festsaal der Universität statt, in der Tutu auch seine Dankesrede hielt. Der anglikanische Bischof zeigte sich stolz und erinnerte an die historische Entwicklung Südafrikas. "Hier sind wir, ein freies Südafrika, ein demokratisches Südafrika", sagte Tutu.
Außerdem erklärte er, dass er daran glaube, dass eines Tages Juden und Palästinenser Seite an Seite leben würden. Darüber hinaus erinnerte an noch zu erfüllende humanitäre Aufgaben in Sri Lanka, Burma, Pakistan, Afghanistan, Darfur und Somalia.
Im Kampf gegen Aids
Aktuell kämpft Desmond Tutu für die Gleichberechtigung Homosexueller und gegen die Ausbreitung von HIV und der Aids-Epidemie in Südafrika, wobei ihm nach eigenen Angaben die Sorge um Aids-Waisenkinder ein besonderes Anliegen ist. Für diese setzt er sich mit seiner "Desmond Tutu HIV Foundation" ein.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.