Die 35-Jährige ist schockiert über den Ausrutscher des 53-jährigen ehemaligen Moderators in der „taz“. Dieser hatte auf die Frage „Ist Germany’s Next Topmodel frauenfeindlich?“ brutal geantwortet, Heidi Klum sei „eine unschöne Frau mit laubgesägtem Gouvernanten-Profil, bringt kleine Mädchen zum Weinen ...“ und noch eins drauf gesetzt, in dem er schwerst untergriffig verkündete: „…da möchte man dann elegant und stilsicher, wie der Dichter sagt, sechs Sorten Sch**** aus ihr rausprügeln – wenn es bloß nicht so frauenfeindlich wäre.“
Gegenüber der Nachrichtenagentur ddp hat Klum nun laut einem Bericht der „Bild“-Zeitung reagiert. Gegen konstruktive Kritik habe sie nichts, aber sie könne nicht verstehen, dass "ein angeblich intelligenter Mann", eine solche Bemerkung von sich gebe: "Nämlich die, eine schwangere Frau zu verprügeln." Sie hoffe nun, „dass andere Menschen und vor allem unsere Jugendlichen sich nicht auf das Niveau von Herrn Willemsen begeben.“
Zwar hätte sie schon viele Angriffe überstanden, aber körperlich wollte sie noch niemand angehen. Und mitleidig in Richtung Willemsen: „Viele möchten eben auch gern mal wieder in der Zeitung stehen. Normale Nettigkeiten gegenüber einem anderen machen selten Schlagzeilen. Also muss man sich etwas Härteres ausdenken, um es überhaupt in die Medien zu schaffen.“
Heidi Klum hatte Anfang Mai bestätigt, dass sie wieder schwanger ist und dass es ein Mädchen wird. Für sie und Ehemann Seal ist es das dritte gemeinsame Kind. Ihre Söhne Henry und Johan sind zwei und drei Jahre alt. Die vierjährige Tochter Leni stammt aus einer früheren Beziehung mit dem Formel-1-Manager Flavio Briatore. Seal ist ihr Adoptivvater. Er hatte Klum kennengelernt, als sie mit Leni schwanger war.
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