Ein 24-jähriger Spengler aus Feldkirchen und ein 23-jähriger Bosnier sollen das Teufelszeug vor wenigen Tagen in der Tiebelstadt vertrieben haben.
"Den Stoff dürften sie von Schwarzafrikanern in Klagenfurt erhalten haben", so ein Polizist. Die beiden Amtsbekannten, die teils bereits wegen Drogendelikten hinter Gittern waren, wurden in die Justizanstalt eingeliefert.
Gefährliche Wechselwirkung
In der Szene gibt es für das Koks-Heroin-Gemisch mehrere Namen: "Snowball", "Speedball" "Cocktail": "Den Kick und die Gefahr lieferte die Wechselwirkung, denn während Kokain aufputscht, reißt Heroin einen nieder und das belastet den Körper immens." Besonders beliebt ist die "Killer-Droge" bei Dealern auch, weil das Heroin die Kunden bereits beim Erstkontakt abhängig macht.
Suche nach Hintermännern
Die Suchtgiftfahnder sind weiter an der Arbeit: nun geht es darum, die Hintermänner ausfindig zu machen.
Von Hannes Wallner und Fritz Kimeswenger/Kärntner Krone und www.kaerntnerkrone.at
Symbolfoto
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.