UPC Vienna Capitals - Graz 99ers 2:0 (1:0, 0:0, 1:0)
Die Capitals und die 99ers aus Graz lieferten den 4.150 Zuschauern über weite Strecken einen emotionsarmen Langweiler. Den glanzlosen, aber verdienten Arbeitssieg stellten ein frühes Powerplay-Tor von Gratton (4.) und ein später Treffer in Unterzahl durch Keller (55.) sicher. Caps-Goalie Zaba blieb nach dem 3:0 gegen den KAC zum zweiten Mal in Serie ohne Gegentreffer.
Black Wings Linz – VSV 4:3 (1:3, 3:0, 0:0)
Deutlich mehr zur Sache ging es in Linz, wo sich der Meister daheim in einem offenen Schlagabtausch gegen den VSV durchsetzte. Die Oberösterreicher gingen mit einem 1:3-Rückstand in die erste Pause. Im Mitteldrittel, in dem LeNeveu nach Verletzungspause ins Tor zurückkehrte, drehten aber Treffer von Leahy (21.), Dorion (32.) und Irmen (34.) das Match. Mit dem ersten Heimerfolg der Saison gegen den VSV überholten die Linzer in der Tabelle die Kärntner.
Medvescak Zagreb – KAC 5:4 n.V. (1:3, 2:1, 1:0-1:0)
Beinahe schon eine "Verlängerungs-Garantie" scheint es in dieser Saison bei den Duellen zwischen Zagreb und dem KAC zu geben. Im fünften Aufeinandertreffen fiel die Entscheidung bereits zum vierten Mal nicht in der regulären Spielzeit. Die Klagenfurter führten beim "Ice Fever" in der Arena Zagreb vor mehr als 11.000 Zuschauern 3:1, mussten aber noch in die Overtime, wo sie durch ein Tor von Bouchard (64.) den Kürzeren zogen.
Olimpija Ljubljana - Red Bull Salzburg 4:2 (1:1, 2:0, 1:1)
Die in der Qualifikationsrunde klar favorisierten Salzburger kassierten in Slowenien die erste Niederlage. Nach vier Niederlagen im Grunddurchgang feierte Ljubljana den ersten Saisonsieg gegen die "Bullen".
Dornbirner EC – Znojmo 1:7 (0:3, 1:2, 0:2)
Völlig chancenlos war Dornbirn daheim gegen Znojmo. Vom Schwung des überraschend starken Auftritts am Dienstag in Salzburg (4:5 n.P.) war nichts zu bemerken. Die Tschechen lagen nach 34 Minuten 5:0 in Front, der Ehrentreffer gelang Henrich (38./PP).
HC Innsbruck – Fehervar 1:4 (0:0, 1:1, 0:3)
Die Tiroler mussten sich daheim Fehervar klar geschlagen geben. In einem starken ersten Drittel verabsäumten es die Innsbrucker vorzulegen, ab dem Mitteldrittel übernahmen dann die Ungarn das Kommando.
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