Stimmungstief:

Adler-Mekka präsentierte sich als Geisterstadt

Sport
30.12.2016 17:08

27.000 Fans zelebrieren gerade in Oberstdorf auf der Schattenbergschanze den Auftakt der Vierschanzentournee. Im beliebten Wintersportort war tagsüber bei gefühlten 15 Grad in der Sonne aber kaum Stimmung aufgekommen. Die deutschen Anhänger rechneten sich beim Kaffee im Freien kaum Chancen auf den Tournee-Gesamtsieg aus.

Freund, Wellinger, Eisenbichler, Lehye, Freitag, Geiger: Die Deutschen können beim Heimauftakt der Vierschanzentournee auf einige Weltcup-Kapazunder bauen. Einen Gesamtsieg trauen sie aber nur den "Gegnern" zu. "Keiner unserer Jungs ist gut genug, um etwa Kraft oder Hayböck das Wasser zu reichen", sieht es Peter (24) aus Stuttgart.

Die etwas pessimistische Stimmung hatte sich nachmittags auch im Ortskern breitgemacht. "Egal wer kommt und gewinnt, wir jubeln allen zu", will Angelika (34) sportlich fair bleiben.

Die Stimmung in der Schattenberg-Arena war nach dem ersten Durchgang dann auch tatsächlich richtig gut - die 27.000 Fans waren aber nicht aus dem Häuschen. Mit Kraft liegt ein Österreicher in Front, ist Eisenbichler als bester Deutscher "nur" Vierter. Aber schon mit über acht Punkten Rückstand...

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(Bild: KMM)



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