Auf ihrer Internetseite appelliert die Firma "Guandong Enterprises", die trotz ihres chinesischen Namens als Sitz England und Wales angibt, an Fans, das Sammlerstück rasch zu kaufen - der Becher ist das einzige Angebot auf der Seite. Sammler sind häufig besonders hinter falsch gedruckten Stücken her, die stark im Wert steigen können.
So war es etwa im Jahr 2006, als die später insolvente Kaufhauskette Woolworth schon mal einen Teller zur erwarteten Verlobung von Kate und William produzierte. Damals hatten alle mit der baldigen Hochzeit gerechnet, stattdessen trennten sich die beiden wenig später angeblich sogar vorübergehend. Beschämt musste Woolworth einen Rückzieher machen - doch der Teller blieb begehrt.
Bei der Tasse handelt es sich nicht um ein offizielles Souvenir des Königshauses, wie die Firma selbst vermerkt. Das Königshaus hat strenge Richtlinien für die offiziellen Memorabilien zur Hochzeit erlassen. Das königliche Porzellan etwa ist sehr schlicht gehalten, mit den verschlungenen Anfangsbuchstaben der Vornamen des Paares, darüber die Krone von Prinz William und das Datum der Hochzeit.
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