Seit zwölf Spielen (10 x Meisterschaft, 2 x Cup) wartet die Austria auf einen Sieg gegen Salzburg - ist es morgen wieder einmal so weit, gibt’s den ersten Dreier gegen den Meister seit dem 21. September 2014 (3:2 in Salzburg). Die "Bullen" können zum doppelten Glücksbringer werden - oder zum doppelten Spielverderber ...
Der Europacup-Startplatz ist unter Dach und Fach, dennoch geht es für die Austria morgen im letzten Heimspiel noch um einiges - und ausgerechnet der Meister ist dabei das "violette Zünglein an der Waage", kann beeinflussen, wie sich die Sommervorbereitung der Fink-Truppe gestaltet - in positiver wie auch negativer Hinsicht:
Die "Bullen" entscheiden also mit, wie lange die Austrianer Urlaub haben, für Trainer Thorsten Fink geht es im neunten Duell mit seinem Ex-Klub (Fink war 2006/07 Trainer der Juniors, 2007/08 Co-Trainer von Giovanni Trapattoni bei der Ersten) um den ersten Sieg.
Fink gab sich nach der 1:2-Pleite letzten Samstag in Wolfsberg (oben im Video) selbstkritisch: "Wir haben über weite Phasen der Partie nicht gut gespielt, nur eine halbe Stunde das gezeigt, was wir können. Am Ende war es von uns in der zweiten Halbzeit fußballerisch einfach zu wenig, um den Sieg noch einzufahren."
Muss morgen anders werden, wenn man den Meister "biegen" will. Fink: "Gelingt es, wäre das natürlich ein perfekter Heim-Abschluss!"
Peter Klöbl, Kronen Zeitung
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