Ermittlungen laufen

Affäre mit Häftling: Psychologin (33) beurlaubt

Österreich
25.08.2015 07:07
Absoluter Tabubruch hinter Gittern: Eine Justizmitarbeiterin soll sich auf eine Beziehung mit einem verurteilten Betrüger eingelassen haben. Die Psychologin und der 33-jährige Häftling hatten sich in der Justizanstalt Stein in Niederösterreich kennengelernt, nach einem unerlaubten Besuch in der "Kuschelzelle" in der Justizanstalt Wien-Simmering flog die Affäre auf...

Laut "NÖN" dürfte es schon vor einiger Zeit gefunkt haben, aufgeflogen ist die streng verbotene Liebschaft allerdings erst jetzt. Der Betrüger und die etwa gleichaltrige Gefängnispsychologin lernten einander in Stein kennen - und offenbar lieben. Laut der Zeitung wurde der 33-Jährige zwecks Ausbildung in die Justizanstalt Simmering verlegt.

Affäre nach Besuch in "Kuschelzelle" aufgeflogen
Dort flog die Affäre schließlich vor rund zwei Wochen auf. Der Häftling reservierte nämlich eine sogenannte Kuschelzelle - für unbeaufsichtigten Besuch. Die Justizmitarbeiterin gab sich als dessen Lebensgefährtin aus. Dass Kontakte dieser Art streng verboten sind, liegt auf der Hand. Ein aufmerksamer Mitarbeiter aus Simmering ließ das Pärchen - nach dem Besuch - auffliegen. Die Psychologin wurde bereits beurlaubt, die Ermittlungen laufen.

Das Gefängnis Stein machte bereits vor zwei Jahren ähnliche Schlagzeilen. Damals verliebte sich eine Justizwachebeamtin in einen Häftling und bekam ein Kind von ihm.

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