Nach den zwischen Austria-Fans eskalierten Meinungsverschiedenheiten am Ostersonntag stand bei den Wienern ein Gespräch zwischen Klub, der Exekutive und dem internen Sicherheitsdienst auf dem Programm. Eine der Folgen war, dass der bisherige Fanordner-Dienst aufgelöst wurde. Um den im Amt bleibenden Verantwortlichen wurde ein neues Team aufgestellt.
Gegen Salzburg war es auf der Osttribüne der Austria zu tätlichen Angriffen auf Fans gekommen, die einen von einer im Winter ausgeschlossenen Gruppe initiierten Stimmungsboykott nicht mittragen wollten.
Die Austria hofft bei der Aufarbeitung des Problems auch auf die Exekutive. "Als Klub können wir Hausverbote, Stadionverbote und Geldstrafen verhängen, dann sind die Behörden gefragt. Man muss Gewalt und jeder Ausprägung davon jedenfalls deutlich Einhalt gebieten und Leute, die Gewalt ausüben, als Sicherheitsrisiko einstufen", sagte Vorstand Markus Kraetschmer.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.