Denn Daniel Ricciardo spulte im RB10 problemlose 66 Runden ab und markierte zudem die drittschnellste Zeit. Auch sehr zur Freude von Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel, der Deutsche pausierte am Freitag. Die Tests laufen bei sommerlichen 25 Grad Celsius noch bis Sonntag, die WM beginnt Mitte März in Australien.
"Wir haben signifikante Verbesserungen geschafft"
"Es ist viel besser gelaufen", resümierte Ricciardo. "Wir haben signifikante Verbesserungen geschafft - und es sieht jetzt deutlich besser für die Zukunft aus", freute sich der Australier, der mit seinem Arbeitgeber in den vergangenen Wochen zahlreiche Nackenschläge wegzustecken hatte.
Was die Testzeiten wirklich wert sind, ist selbst den Fahrern und Fachleuten noch ein Rätsel. So meinte auch Österreichs Dreifach-Weltmeister Niki Lauda, Aufsichtsratsvorsitzender von Mercedes: "Alles ist Theorie, weil du nicht weißt, wer seine Ressourcen schon wie stark ausgespielt hat. Da kommt bei jedem noch etwas von der Aerodynamik und vom Motor. Die Wahrheit wird sich erst in Australien zeigen."
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