Lykogiannis-Nachfolger

Sturm angelt nach Rapids Edelreservisten Schrammel

Sport
17.01.2018 07:42

Teamchef Franco Foda sowie seine beiden Co-Trainer Thomas Kristl und Imre Szabics ließen sich gestern Sturms Test gegen St. Gallen nicht entgehen. Doch das ÖFB-Trio vermisste neben Huspek, Puchegger und Ovenstad auch Charalampos Lykogiannis. Der Grieche, dessen Vertrag mit Saisonende ausgelaufen wäre, kam gestern nicht mehr zum Einsatz, wird heute oder morgen seine Siebensachen packen und nach Cagliari übersiedeln. Sportchef Günter Kreissl winkte zwar noch ab („Der Transfer ist noch nicht durch“) – laut Krone-Infos aber schon: Sturm soll rund 500.000 Euro Ablöse vom italienischen Serie-A-Klub kassieren. Der Ersatz für den Links-Verteidiger steht auch schon ante portas.

Dabei soll es sich um Thomas Schrammel handeln. Wie man hört, soll Sturm bei den Verhandlungen mit dem 30-Jährigen schon ziemlich weit sein. Er will zu Sturm, Sturm will ihn. Sollte eigentlich nichts mehr schief gehen, zumal gut informierte Kreise behaupten, dass Rapid den Verteidiger, dessen Kontrakt im Sommer ausläuft, sogar ablösefrei ziehen lassen würde.

Schrammel bestritt 172 Spiele (drei Tore, 23 Assist) für Rapid, seit dieser Saison ist er beim Rekordmeister nur mehr zweite Wahl hinter Bolingoli und kam im Herbst nur noch auf fünf Einsätze.

Burghard Enzinger, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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