Aufsteiger des Jahres

Ex-Rapidler Wöber: „Eine andere Welt!“

Sport
23.12.2017 09:24

Rapids Rekord-Transfer, dann Teamdebüt und im Eiltempo bei Ajax Amsterdam voll etabliert: Max Wöber ist der Aufsteiger des Jahres 2017.

Sie haben wohl geglaubt, dass sie bei der WM dabei sind, wollten dem Team im Sommer eine längere Vorbereitung verschaffen.“ Für Max Wöber ist es die einzige plausible Erklärung dafür, dass erstmals ein Spieltag in Holland am 24. Dezember durchgepeitscht wird. Dumm gelaufen

Heim nach Wien
So trifft Ajax Amsterdam am Heiligen Abend auf Willem II. Allerdings ohne den Wiener. Der 19-Jährige erlitt einen Innenbandeinriss im Knie, hat auch Probleme mit der Hüftpfanne. Daher durfte er gestern nach Wien fliegen. Also doch Weihnachten daheim. Und etwas Zeit, um sein Wahnsinns-Jahr 2017 „verarbeiten“ zu können: „Viel besser hätte es nicht laufen können.“

Okay, bei Rapid gab es Höhen und Tiefen, dann der grün-weiße Rekord-Transfer (7,5 Millionen Euro) zu Ajax, Team-Debüt, mittlerweile in Amsterdam gesetzt. „Alles ein Wahnsinn. Ich habe mir ein Standing erarbeitet“, kann Wöber stolz sein. „Jetzt ist Ajax für mich schon fast Alltag. Aber es ist dennoch eine andere Welt.“

Kein Warten mehr im Restaurant
Mit kleinen Annehmlichkeiten. „Auf einen Tisch im Restaurant muss ich nicht mehr warten“, grinst Wöber. Der alle Selfie- und Autogrammwünsche gerne erfüllt, überall erkannt wird. Weil in Amsterdam alle mit Ajax mitfiebern. Fünf Punkte beträgt der Rückstand auf Eindhoven, Trainer Keizer musste gehen. Aber Wöber ist optimistisch: „Wir werden attackieren.“

Sein einziger Wunsch für 2018: „Fit werden und bleiben.“ Ansonsten ist das abgelaufene Jahr kaum zu toppen. Was ihn auch bei der „Krone“-Wahl zu einem heißen Kandidaten macht: „Jede Stimme für mich ist eine Bestätigung.“ Aber jetzt freut er sich erst einmal auf die Kekse seiner Oma.

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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