Der Wien-Marathon war wieder ein Ereignis der Extraklasse – und ein Paradebeispiel dafür, wie eine professionelle Veranstaltungsorganisation leise, effizient und im Dienst der Menschen funktionieren kann. Verkehrsumleitungen, Sicherheit, Medienbegleitung, Tourismus, Logistik, medizinische Betreuung – alles greift ineinander, ohne große Show, ohne Chaos, ohne Selbstbeweihräucherung. Einfach erste Klasse. Und wenn ich so auf diese Leistung der Stadtorganisation blicke, denke ich an manche Parteien, die sich mit plumpen Slogans und schrillen Kampagnen ins Wiener Stadtleben drängen wollen – mit dem Ziel, all das schlechtzureden, was tagtäglich bestens funktioniert. Es ist wie beim Mäusefangen: Man legt ein Stück Speck aus, weil man weiß, dass Mäuse ihn mögen. Und wenn sie zugreifen, ist es zu spät – dann schnappt die Falle zu. So ist es leider auch mit mancher Wahlwerbung: einfach gestrickt, populistisch und nur darauf ausgelegt, Menschen in Missstimmung zu versetzen. Viele Wählerinnen und Wähler merken erst nach der Wahl, dass der vermeintliche Speck in Wahrheit schmerzhaft endet – nicht für Mäuse, sondern für uns alle. Darum möchte ich heute etwas sagen, das im politischen Alltag viel zu selten zu hören ist: ein großes Bravo an die Stadt Wien, an die stillen Profis im Hintergrund, an alle, die mit Weitblick, Planung und Qualität dafür sorgen, dass Wien funktioniert. Das ist nicht selbstverständlich. Aber es ist bewundernswert.
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