Gut einen Monat vor der nächsten UNO-Klimakonferenz in Baku präsentiert ein Forscherteam drastische Daten. Von den 35 „Planetaren Lebenszeichen“, die die Gruppe Jahr für Jahr analysiert, haben 25 einen negativen Rekordwert erreicht. Im Jahr 1900 gab es 1,65 Milliarden Menschen auf der Erde, Ende 2023 waren es in etwa 8,1 Milliarden. Und alle fünf Tage wächst die Menschheit um ziemlich genau 1 Million Erdenbürger. Kann es sein, dass sich deshalb der Planet zu wehren beginnt? Die Menschen brauchen alle Wasser und Nahrung, Kleidung, Fortbewegungsmittel und einen Platz zum Wohnen. Sind die Ressourcen auf der Erde unendlich, oder werden sie irgendwann zur Neige gehen? Noch hat die Erde genug für jedermanns Bedürfnisse, doch sehr lange wird sich das nicht mehr ausgehen. Von Konrad Lorenz wissen wir, dass sogar friedliche Graugänse aggressiv werden, wenn die Population ein gewisses Maß übersteigt. Ist in der Überbevölkerung der Grund zu suchen, weshalb es immer mehr Konflikte gibt? Der Mensch ist angeblich das intelligenteste Lebewesen auf der Erde, sollte uns deshalb diese Intelligenz nicht sagen, dass ein Umdenken stattfinden muss, bevor es zu spät ist?
Peter Blaschek, Wien
Erschienen am Fr, 11.10.2024
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