Das freie Wort

Meine Stimme in und für Österreich

Vor den Wahlen belogen, nach den Wahlen betrogen“! Die Zeit vor den Wahlen – wie immer ein Desaster und leere Versprechungen! Aber es hat den Anschein, dass ein Großteil der österreichischen Bevölkerung dieses lächerliche Kasperltheater mit allen widerwärtigen Begleiterscheinungen nicht mehr akzeptieren will. Das freie Denken, die Voraussetzung für Freiheit, Demokratie und Wohlstand, gilt bereits als „unanständig“, Politiker zeichnen oftmals ein Bild von unserer Umwelt, das bei genauerer Betrachtung völlig anders ist als das, welches der Normalbürger, die Normalbürgerin wahrnimmt. Diese von unseren Volksvertretern betriebene bewusste Wahrnehmungsverzerrung ist zwar nicht strafbar, jedoch dem Wahlvolk gegenüber unkorrekt und hat nichts mit der Realität zu tun. Zynisch und respektlos sind die unzähligen Unwahrheiten und hochstapelnden Ankündigungen, die uns verpackt als „Wahlzuckerln“ von den Volksvertretern angeboten werden. Diese Wahlzuckerln sind attraktiv und verlockend, aber es steckt nichts dahinter, weil die meisten dieser Versprechen nicht finanzierbar, nicht durchführbar sind oder nach der Wahl das Interesse unserer Politiker verloren haben. Fakt ist: Mit der Rückschau auf die vergangenen fünf Jahre konnten unsere Volksvertreter das Wahlvolk nicht überzeugen, und die Zukunft ist übersät mit leeren Versprechungen. Anstatt endlich die Sorgen und Ängste der Menschen ernst zu nehmen und die Probleme der Bevölkerung zu erkennen, diese zu beseitigen, schüren sie Ängste, hetzen und benehmen sich wie bildungsfremde Dilettanten. Man ist nicht mehr für ein gemeinsames Arbeiten für Österreich, sondern nur noch gegen die „anderen“! Diese Art von Wahlkampf beflügelt den wachsenden Widerstand der Bevölkerung gegen diese Politiker. Ebenso selbstverständlich müsste es sein, dass sich unsere Volksvertreter auf einem gewissen geistigen Niveau bewegen sollten. Bei diversen Interviews und Auftritten unserer Wahlkandidaten werden wir zwar jenes Unterhaltungswertes teilhaftig, den uns die „heutigen“ Kabarettisten längst schon schuldig bleiben, vor allem die Vertreter der „regierenden Parteien“ sind auf dem Gebiet des unfreiwilligen Humors nicht untätig. Natürlich führen solche Aktionen und Aktivitäten zu einem weiteren massiven Ansehensverlust unserer parteiabhängigen Volksvertreter. Die Bevölkerung will diese politische Unkultur nicht mehr so hinnehmen, wie sie sich in den letzten Jahren dargestellt hat. Sie signalisiert Mut und Willen zur Veränderung!

Ing. Hans Peter Jank, Villach

Erschienen am Mi, 4.9.2024

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