Inmitten altehrwürdiger Waldreihen wartet am Fuße der Gloriette das Schönbrunner Bad als einziges privates Freibad Wiens auf Gäste. Das Wetter meinte es in dieser Saison noch nicht gut mit dem Familienbetrieb. Geschäftsführer Marco Ebenbichler lassen dank seiner 24-jährigen Erfahrung regennasse Mai-Tage aber kalt. Mit Krone+ spricht er über die Schwierigkeiten privater Anlagen, Unterschiede zu städtischen Bädern und teure Eintritte.
19 Euro für einen Tageseintritt – so mancher Wiener schreckt anhand des Preises vor einem Besuch im Schönbrunner Bad zurück. Vor allem dann, wenn er das Badevergnügen bei der Konkurrenz der Wiener Stadtbäder um 7,60 Euro bekommen kann. „Wir sind uns des hohen Preises bewusst. Anders ist die Anlage aber nicht zu finanzieren“, weiß Geschäftsführer Marco Ebenbichler, der das Bad 2001 nach einem Todesfall des Vorpächters und einer dreijährigen Ruhephase übernahm.
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