Der prominente „Krone“-Chefredakteur und Lehrbeauftragte an der WU Wien, Dkfm. Dr. Georg Wailand, der auch begeisterter Winzer ist, hat in der „Krone“ am vergangenen Freitag existenzielle wirtschaftliche Probleme aufgezeigt und wieder einmal den Nagel auf den Kopf getroffen. Während sich die Öffentlichkeit über die Pandemie und die neuesten Chats und Sideletters aufregt, dürfte niemand realisieren, was sich derzeit an unserer Börse abspielt. Da findet ein Tanz der Immo-Riesen statt, bei dem die Ausländer den Ton angeben. Auch die Bundesregierung schaut tatenlos zu, während hier ein riesiger Ausverkauf von österreichischem Vermögen stattfindet. Beim Branchenprimus Immofinanz (drei Milliarden Euro wert) krallt sich gerade der tschechische Immobilieninvestor Radovan Vitek die Mehrheit. Vielleicht zieht er auch noch die Mehrheit bei der S-Immo (Wert 1,7 Milliarden Euro) an Land. Es wäre denkbar, dass er beide Immobilientitel von der Börse nimmt, einzeln verscherbelt oder gar fusioniert, womit er noch dominanter würde. Von der CA-Immo ist keine Hilfsaktion zu erwarten, weil dort schon der US-Fonds Starwood das Geschehen bestimmt. Jedenfalls ist der Ausverkauf im Immobilienbereich für Österreich als dramatisch einzustufen. Wailand vermisst einen heimischen Immobilien-Fonds, der vielen Kleinanlegern bei der Veranlagung eine Rendite sichern würde. Die Kleinanleger würden so von der hohen Inflation nicht ganz enteignet werden und hätten beim Ansparen einen Steuervorteil. Resümee: Der schlaue und launenhafte tschechische Milliardär mit Walliser Wohnsitz ist kaum bekannt und hat sich in Deutschland und Zentraleuropa ein riesiges Immobilienimperium aufgebaut. Vitek ist der zweitreichste Tscheche, sein Vermögen wird auf 4,1 Milliarden Euro geschätzt. Typisch für Tschechiens Superreiche ist die Angewohnheit, dass sie sich in der Öffentlichkeit ungern blicken lassen.
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