Laut einem Bericht der „Kronen Zeitung“ wollte Bundespräsident Van der Bellen im Rahmen eines Online-Talks wissen, wie es den Unternehmen während der Corona-Krise geht bzw. „wo der Schuh drückt“. An dem Gespräch waren leitende Persönlichkeiten der Firmen Infineon, Magenta, Voest und Miba beteiligt. Grundsätzlich alles Großfirmen mit riesigen Umsätzen. Auch sind dies vorwiegend Firmen, die von der Pandemie bei Weitem nicht so schwer von Umsatzeinbrüchen betroffen sind wie z. B. die Tourismus-, Reise-, Gastronomie-, Kultur-, Sport- und Freizeitbranche, der Handel und viele kleine und mittlere Betriebe, die diesen Branchen als Zulieferer dienen. Auch mache ich mir bei den genannten Unternehmen keine Sorgen, dass diese nicht die entsprechenden Hilfen bekommen, wenn solche benötigt werden. Dass Firmen wie Voest und auch die anderen Gesprächsteilnehmer dieser Online-Konferenz einen sehr hohen Stellenwert in der österreichischen Wirtschaft einnehmen, ist völlig unbestritten. Dem Bundespräsidenten hätte sich aber ein weit dramatischeres Bild geboten, hätte er sich Unternehmen der vorhin angeführten Branchen als Gesprächspartner ausgesucht. Der Gesprächsverlauf wäre mit Sicherheit wesentlich unangenehmer ausgefallen, jedoch das Bild, das sich BP VdB geboten hätte, wäre ein treffenderes gewesen. Bei den Unternehmen dieser Branchen, von denen unzählige bereits vor dem Aus stehen, hätte er tatsächlich erfahren können „wo der Schuh drückt“. Aber solchen Gesprächen stellen sich Politiker nicht allzu gern. Da sind Gespräche mit Unternehmen, denen es verhältnismäßig noch gut bis sogar sehr gut geht, weil sie von der Krise bei Weitem nicht so schwer betroffen sind, wesentlich angenehmer und unproblematischer.
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