Die Verkehrsministerin Leonore Gewessler hat Kathrin Glock als Austro-Control-Aufsichtsrätin abberufen, weil sie sich geringschätzig gegenüber dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss verhalten habe. Hierzu muss man sagen, dass die Mitglieder des Untersuchungsausschusses die Zeugen auch nicht immer sanft befragen und oft ein parteipolitisches Kalkül im Hinterkopf haben. Die elegant, klassenbewusst und zugeknöpft auftretende Frau Glock hat sich im Untersuchungsausschuss kapriziös verhalten. Der Abberufungsgrund scheint mir eine dünne Suppe zu sein, da er nichts mit den Aufgaben einer Aufsichtsrätin zu tun hat. Die Pistolenproduzenten-Gattin fordert jetzt von der Ministerin eine konkrete Darlegung der Fakten, welche die Abberufung begründen. Dabei gehe es ihr nicht um eine Rückkehr als Aufsichtsrätin. Die Übernahme des Vorsitzes im Aufsichtsrat der Glock GmbH würde dies zeitlich nicht mehr zulassen. Austro Control ist verantwortlich für einen sicheren, effizienten und umweltschonenden Ablauf des Flugverkehrs im österreichischen Luftraum. Für mich stellt sich die Frage, wie kommt eine Person ohne nachgewiesene Fachkenntnisse in einen Aufsichtsrat? Nach eigenen Angaben von Frau Glock ist ihr beruflicher Werdegang eher ungewöhnlich und unterscheidet sich von Lebensläufen anderer Managerinnen. In veröffentlichten Dokumenten gibt es keinen Hinweis, dass sie logistische oder operative oder strategische Erfahrungen im Management des Flugverkehrs hätte.
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