Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde offensichtlich, wie abhängig Europa bei medizinischen Produkten von China und Indien ist. Nun gab es Pläne des Novartis-Konzerns, die Penicillin-Produktion vom Werk in Kundl (Tirol) nach Asien zu verkaufen. Nach Verhandlungen von Wirtschaftsministern Margarete Schramböck mit Novartis erfolgte eine erfreuliche Wende. Das Werk in Kundl soll um 150 Mio. Euro ausgebaut werden, wovon rund 50 Mio. Euro durch verschiedene Förderungen beigesteuert werden. Ein wichtiger Schritt für Österreich und Europa, der mit dem neuen Kompetenzzentrum zur Penicillin-Erzeugung nicht nur für die Pharma-Sparte bedeutend ist, sondern auch die Unabhängigkeit in Krisensituationen garantiert. Gratulation an die erfolgreiche Ministerin, die schon am Beginn der Corona-Krise betonte, dass Europa bei medizinischen Produkten wieder unabhängiger von Asien werden müsse.
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am Sa, 1.8.2020
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