Bekanntlich wurde von Minister Faßmann der Schulbesuch für mehr als eine Million Schüler ausgesetzt, um die Verbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen. Nun gibt es ja viele begründete Argumente dafür und auch einige dagegen. Vor allem aber wird abzuwägen sein, ob eine Wiederaufnahme von unzähligen Einzelkontakten in einem sinnvollen Verhältnis zu dem Vorteil steht, den Schüler durch einen Monat Schulbetrieb haben. Abgesehen von der unmittelbaren Ansteckungsgefahr, die sich aus dem Unterricht für Lehrkräfte ergibt, stehen neuerliche Bedrohungen den Eltern der Kinder und deren Großeltern ins Haus. Nun kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass der letzte Monat vor den Sommerferien aus mehreren Gründen ohnehin nicht von größter Prosperität ist, und schon gar nicht unter diesen schwierigen Umständen. Es wäre also durchaus denkbar, ähnlich wie es für die Maturanten angedacht ist, mittels Halbjahreszeugnis und Erkenntnissen aus dem E-Learning oder aus von Schülern bearbeiteten Unterlagen ein tolerantes Jahreszeugnis ohne weiteren Schulbesuch auszustellen. Die Eltern müssten allerdings, wie bisher, weiterhin in den sauren Apfel beißen und ihre Sprösslinge betreuen. Dazu wäre denkbar, in besonderen Härtefällen das Betreuungsangebot etwas zu erweitern, um unzumutbare Situationen für Eltern und Kinder zu vermeiden. Sich vorzustellen, dass sich Schüler im Schulbetrieb, aber auch außerhalb des Familienverbandes uneingeschränkt bewegen, wie wir das ja alle kennen, erzeugt Angst vor einer ungewissen Bedrohung, die wir vielleicht gar nicht einschätzen können. Ich denke nicht, dass es dafür steht, dieses Risiko einzugehen!
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