Das freie Wort

Pensionen

Ständig bestimmt die Regierung neue Pensionsvoraussetzungen (z. B. bezüglich Antrittsalter, Versicherungsmonaten etc.) für uns Bürger. Warum werden immer diejenigen beschränkt, die das Land aufgebaut haben? Die Jungen müssen sich hier erst noch beweisen. Generell wäre es unserer Regierung doch am liebsten, wenn wir alle arbeiten, bis wir tot umfallen. Von allgemeinem Interesse wäre es auch zu erfahren, wie viele Beitragsjahre unsere Politiker vorweisen können, wenn sie in Pension gehen. Zahlen diese Menschen auch 40 oder 45 Jahre in die Rentenkasse ihre Beiträge ein? All das erfährt man aber nicht – unterliegt es etwa der Geheimhaltung? Es kann auch nicht stimmen, dass das Pensionssystem nicht finanzierbar ist, denn laut Arbeiterkammer zahlt jeder fast die gesamte Pension selber ein. Da stellt sich doch die Frage, ob unsere Rentenbeiträge nicht doch für andere Kostenstellen verwendet werden. Wenn die Regierung gezwungen wäre, wie jeder Privatmann, ordentlich zu wirtschaften, müsste man sich um das Rentensystem auch keine Gedanken mehr machen. Aber leider ist es ja so, dass nach jeder Wahl meist die Diäten der Politiker erhöht werden, getreu dem Motto „jeder ist sich selbst der Nächste“. Genau genommen ist es die Aufgabe der Politiker, im Sinne der Staatsbürger zu handeln und nicht gegen sie. Mein Respekt gilt den Franzosen, diese sind auf die Straße gegangen und haben für ihre Rechte gekämpft und sich gegen die Politiker durchgesetzt!

Wolfgang Plattner, Sautens

Erschienen am Fr, 17.4.2020

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