Das freie Wort

Äpfel aus Österreich haben Vorrang

Bezugnehmend auf den Leserbrief vom 21. Oktober zum Thema „Äpfel aus Chile“ darf ich mit einem Irrtum aufräumen. Bei SPAR ziehen wir heimische Äpfel allen anderen vor. SPAR ist ein langjähriger Partner der heimischen Landwirtschaft und versteht sich als Förderer und Unterstützer unserer bäuerlichen Strukturen in Österreich. Die angesprochene Apfelsorte Pink Lady wird allerdings nirgends in Österreich angebaut. Es gab vor Jahren einzelne Tests in der Steiermark, jedoch waren diese nicht erfolgreich, da der Pink-Lady-Apfel deutlich mehr Reifetage benötigt als unsere heimischen Äpfel. Das heißt, der Apfel kann nicht reif werden, bevor der Winter kommt. Pink Lady ist eine eingetragene sowie geschützte Marke, und die Anbaugebiete sind streng limitiert. In Europa wird der Apfel nur in Italien, Frankreich sowie Spanien angebaut und geerntet. Daher können wir Pink Lady aus Europa auch von November bis Mai in unseren Märkten verkaufen. Von Juni bis Oktober kommt Pink Lady aus Südamerika. Der Pink-Lady-Apfel ist der einzige Apfel in unserem Sortiment, der aus Südamerika kommt. Wenn man sich die beliebtesten Apfelsorten ansieht, so ist die Sorte Pink Lady unter den Top Fünf. Im letzten Jahr 2018/2019 haben wir rund 800.000 Kilogramm Äpfel dieser Sorte verkauft, und wir warten sehnlichst auf November, wenn wir den Pink Lady aus Europa wieder in unser Sortiment aufnehmen können. Bis dahin wollen wir aber unsere Kundinnen und Kunden, die den Pink Lady mögen, nicht enttäuschen. Für alle anderen bieten wir ein großes Sortiment aus heimischen Äpfeln, auch in Bio-Qualität.

Magdalena Gottschalk Kommunikationsmanagerin Spar Österreich,

Erschienen am Mo, 28.10.2019

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