Sehr richtig und extrem wichtig erscheinen die immer wiederkehrenden Berichte von Harold Pearson zu einer sich offenbar unlimitiert rasch verschlechternden Lkw-Stauhölle auf Österreichs Autobahnen. Volkswirtschaftlich rechnen sich die vielen Stunden, die österreichische Arbeitnehmer pro Jahr im Stau verbringen, schon lange nicht mehr, und die dadurch verursachten Umweltschäden samt Feinstaubbelastung der Bevölkerung liegen als schwere Hypothek auf unserem Land. Von einer einst angesagten Politik der Verlagerung der Transporte primär auf die Schiene kann schon lange nicht mehr gesprochen werden, zumal sich der österreichische Staat von seiner einst umfassenden diesbezüglichen Verantwortung seit Längerem abgemeldet hat und die ÖBB als rein kommerziell geführtes Unternehmen eine Bahnstrecke nach der anderen einstellen oder abreißen lassen. Auf Nebenstrecken gibt es mittlerweile so gut wie keinen Güterverkehr mehr. Dazu kommt noch der geförderte und sich ständig steigernde Online-Shopping-Irrsinn in allen Handelsbereichen, der logischerweise noch mehr Lkw auf die Straßen bringt und uns daher noch öfter mit Abgasen und Staus bis zum Hals zumüllt. Solange der Staat nicht wieder seiner Gesamtverantwortung gerecht wird und damit beginnt, eine primär auf den Güter-schienentransport abgestimmte Langzeitstrategie in unserem Land zu schaffen – eine mit Kosten verbundene Strategie, die auch Rücksicht auf die betroffenen Menschen und nicht nur auf die Frächterlobby nimmt –, wird sich die Situation wohl bis hin zum totalen Zusammenbruch des Straßenverkehrs weiterhin verschlechtern.
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