Auf besagter Website kann sich jeder Besucher seine IP-Adresse von einer wohlklingenden Frauenstimme gaaaaanz langsam und auf Punkt und Ziffer genau "vorstöhnen" lassen. Bei der letzten Zahl erreicht die Dame sogar so etwas wie einen Höhepunkt und gibt sich mit wildem Gekreische der Zahlenlust hin.
Was das soll? Der Betreiber der Website will auf Risiken und Gefahren hinweisen, die entstehen können, wenn User ohne große Sicherheitsvorkehrungen im Internet surfen. Die eigene IP-Adresse und Informationen über den eigenen Computer (werden leider nicht gestöhnt...) kann nämlich jeder Webmaster - ob gut oder böse - herausfinden, aufzeichnen und speichern.
Der Betreiber der Website empfiehlt abgesicherte Proxyserver (zufällig betreibt er selbst welche und verkauft Zugänge dafür...) als Allheilmittel gegen Datenklau und für gesteigerte Anonymität. Der Haken an der Sache: Wer über Proxys surft, kann sich seine IP-Adresse nicht mehr vorstöhnen lassen...
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