Die Aktion ist für den 15. Juli am geografischen Nordpol angesetzt, wo die Wassertemperatur gerade mal um den Gefrierpunkt liegt. Angaben eines Sprechers des Sportlers zufolge ist noch nie zuvor ein Mensch in derart kaltem Wasser über eine solche Distanz geschwommen. Lewis Gordon Pugh verzichtet selbstverständlich auf isolierende Anzüge, lediglich eine Badehose, eine Badehaube und Schwimmbrillen will er tragen. Deshalb haben ihm Kollegen und Abenteurern schon jetzt den Spitznamen "Eisbär" verpasst.
Die offene Fläche am Nordpol ist durch die Klimaerwärmung aufgetaut. Pugh erklärte in einem Zeitungsinterview: "Mir fällt kein besserer Weg ein, um zu beweisen, dass es den Klimawandel tatsächlich gibt. Es wird eines meiner schwierigsten Abenteuer und ich hoffe, dass die Verantwortlichen in den führenden Wirtschaftsnationen zusehen!"
Pugh hat in den letzten Jahren mit extremen Schwimmeinlagen immer wieder für Aufsehen gesorgt. Unter anderem umrundete er die Malediven, schwamm vor der Nordküste Norwegens und durchquerte die Themse - der Länge nach!
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